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Paro, das Haustier von Elysis

Liebe Familien,

Heute informieren wir Sie über die therapeutischen Fortschritte der Robotik, ein Thema von besonderer Bedeutung bei der Behandlung von altersbedingten Krankheiten, insbesondere von Alzheimer.

Es geht darum, die Schäden dieser komplexen neurologischen Erkrankung so lange wie möglich einzudämmen.

Wie Sie wissen, verfolgen wir aufmerksam die Techniken, die sich im Ausland als erfolgreich erweisen. So arbeiten wir nach dem Vorbild dessen, was sich in Italien, der Schweiz und Frankreich anzubahnen beginnt, nun mit einem PARO.

Er kommt aus Japan zu uns.

Wer ist PARO?

PARO ist ein emotionaler Therapieroboter, der in Japan 10 Jahre Forschung und Entwicklung durchlaufen hat, unterstützt durch zahlreiche klinische Validierungsstudien. Er ist einzigartig durch sein Design, seine Ergonomie, sein Gewicht und seine beruhigenden Eigenschaften. Für das Pflegepersonal ist er ein einfach zu bedienendes, hochtechnologisches Werkzeug, das, gleichsam einer Therapie mit einem lebendigen Tier, ohne den Einsatz von Medikamenten das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Menschen verbessert, die unter Verhaltens- und Kommunikationsstörungen (Alzheimer und verwandte Erkrankungen) oder motorischen und sensorischen Defiziten leiden.

 

Warum ein Seehund?

Die Auswahl eines Seehunds ist kein Zufall. Zunächst einmal erwecken die Merkmale dieses Tieres (Form, Fell, abgegebene Laute) durch sein „unschuldiges“ Wesen Vertrauen, während Haustiere (wie Hunde oder Katzen) für manche mit der Gefahr des Kratzens oder Beißens verbunden sein können. Zweitens sind nur wenige Menschen mit den Bewegungsabläufen und den physischen Merkmalen von Seehunden vertraut, so dass es möglich war, PARO an seine Aufgabe anzupassen, indem bestimmte Merkmale betont wurden, die in der nonverbalen Kommunikation mit Patienten eine große Rolle spielen: Die Augen wurden vergrößert (ein zentrales Element der Kommunikation), der Mund wurde verfeinert, um weniger aggressiv zu sein, der Kopf wurde abgerundet und die Bewegungen wurden so studiert, dass sie eine geringe Amplitude haben und nicht aggressiv wirken.

Die Anpassung eines vertrauten Haustieres in Roboterform könnte zu angstauslösenden Vergleichen zwischen der realen Welt und dem Automaten führen. Ein Seehund wie PARO hingegen weckt die Neugierde und regt die Aufmerksamkeit der Patienten an.

Aber das ist noch nicht alles, nicht jeder ist ein PARO!  Seine ergonomische Form, sein angepasstes Gewicht und seine beruhigende Farbe ermöglichen es dem Patienten, ihn bedenkenlos zu umarmen.

https://www.phoque-paro.fr/