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Esch-Alzette: In diesen Zimmern lebt und schläft man gerne

Das Musterzimmer unseres neuen Wohnheims in Esch-Alzette lässt keine Wünsche offen. Es ist fast 30 Quadratmeter groß und strahlt eine behagliche Atmosphäre aus, dank des allgegenwärtigen Holzes, vom Bett bis zu den Einbauschränken, vom Fußboden bis zu der übergroßen Tür. Es erfüllt alle geltenden Normen und zu der ausgesprochen modernen Grundausstattung gehören eine intelligente Beleuchtung, ein Fernseher und ein Tablet-Gerät, das eine lückenlose Verfolgung der Pflegedokumentation des Bewohners ermöglicht.

Großzügig bemessen

Ein Musterzimmer soll den Besuchern eine perfekte Vorstellung davon geben, wie die zukünftigen Wohnungen in unserer Residenz in Esch-Alzette aussehen werden. Keine geschönten Skizzen, keine irreführenden Beschreibungen: hier ist alles konkret, real und anfassbar! Außerdem bietet es die Möglichkeit, alle Fragen in Kenntnis der Sachlage zu stellen.

Die Anfertigung eines Prototyps ist aber auch sehr wichtig für die Zulassung durch das Familienministerium. Evelyne Schmitter, die ehemalige Generaldirektorin von Elysis, die sich heute noch der Fertigstellung des Projekts in Esch widmet, freute sich daher, das Zimmer gemeinsam mit ihrem Nachfolger Frédéric Piromalli und unserem Verwalter Christian Thiry, der ebenfalls sehr engagiert an der Realisierung dieses zur Stadt hin offenen Gebäudes beteiligt ist, abzunehmen. Sie besichtigten das Musterzimmer zusammen mit allen Gewerken sowie in Anwesenheit der Verantwortlichen des Ministeriums, Alain Wiseler und Magali Muller. Ein Hinweis auf die großzügig bemessene Fläche des Raums: für das Erinnerungsfoto konnten sich alle fünfzehn Besucher mühelos in einer Ecke aufstellen!

Von den Auflagen ausgehen, um Opfer zu vermeiden

Die Architektin Tatiana Fabeck erklärt das Geheimnis der perfekten Anordnung der Zimmer im neuen Gebäude: „Wir sind vom Badezimmer ausgegangen, da hier die Auflagen sehr streng sind und gewisse Dimensionen und Maße genauestens eingehalten werden müssen. Dann kommen der Flur und das Schlafzimmer hinzu. Auf dieser Grundlage wird berechnet, wie viele Zimmer des gleichen Formats man auf einer Etage unterbringen kann. Würde man es umgekehrt machen, d. h. sich eine genaue Anzahl von Zimmern auferlegen und dann versuchen, die erforderlichen Vorrichtungen unterzubringen, müsste man zwangsläufig Opfer bringen“. In diesem Fall gaben die Bauherren eine doppelte Auflage unumstößlich vor: alle Normen einhalten und gleichzeitig außernormmäßigen Wohnkomfort bieten. Der hinter der Eingangstür vorgesehene Platz für einen Rollator oder einen Rollstuhl zeugt gerade von diesem Bestreben, an wirklich alles zu denken.

Die Uhr der Bewohner dient als Sesam-öffne-dich und gleichzeitig als Leibwächter: sie schließt Türen auf und zeigt an, in welchem Raum sich der Bewohner befindet, damit unser Personal schnellstmöglich eingreifen kann, wenn anhand des Armbands Alarm ausgelöst wird.

Eröffnung im Jahr 2023

Die Abnahme dieses Musterzimmers ist zwar ein wichtiger Moment für Elysis, dennoch hat der Verwaltungsrat die Eröffnung unserer neuen Residenz wohlweislich auf 2023 verschoben. Die Knappheit bestimmter Baumaterialien durchkreuzte die Planung, die bereits unter der Covid-Krise gelitten hatte. Elysis geht lieber auf Nummer sicher und will auf jeden Fall Flickschusterei vermeiden und verhindern, dass die Arbeiten in einigen Teilen des Gebäudes noch nicht abgeschlossen sind. Perfekter Komfort und professionelle Betreuung lassen sich nun mal nicht mit diesen Unzulänglichkeiten vereinbaren. Unsere Teams werden diesen Aufschub nutzen, um die bestmögliche Aufnahme und Pflege zu gewährleisten.