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(Français) Elysis on Tour à Rumelange: des valeurs et des questions

Leider ist der Eintrag nur auf Français verfügbar.

L’assurance d’une prise en charge près de chez soi quand s’accentue le poids du grand âge correspond visiblement à un besoin sensible. Elysis a décidé de prendre la route et d’aller expliquer son concept unique, la souscription, tout en présentant sa nouvelle maison de repos d’Esch-sur-Alzette. Première étape : Rumelange, commune de John Castegnaro, l’un des créateur d’Elysis.

Une cinquantaine de personnes se sont ainsi rassemblées au Centre Culturel « André Zirves », pour écouter l’équipe d’Elysis et la soumettre au feu des questions. Le bourgmestre Henri Haine et les échevins Gérard Jeitz et Edmond Peiffer, hôtes de la soirée, n’étaient pas les moins intéressés par les perspectives d’hébergement pour les aînés, un sujet social sensible.

Alvin Sold, président d’Elysis, a insisté sur l’aspect privé de l’association, « sans but lucratif », comme il s’est plu à le rappeler plusieurs fois, détaillant un conseil d’administration où compétence et bénévolat sont les deux lignes maîtresses.

Les atouts d’Elysis

« Elysis représente avant tout des valeurs », a souligné le directeur Frédéric Piromalli. Ouverture d’esprit, absence de barrières philosophiques, culture de l’accueil et du soin : « Nos vingt ans de pratique nous ont permis d’atteindre un haut niveau de compétence, et le covid a même accentué le recours aux nouvelles technologies. Pour le bien être de nos hôtes, nous recourons volontiers à des techniques innovantes, toutes aptes à augmenter leur confort, chaque fois que c’est possible. »

Ces compétences, elles se retrouvent dans la nouvelle maison d’Esch-sur-Alzette qui ouvrira ses portes en 2022. Le public a pu en découvrir les contours, détaillés par Patrice Lanners, responsable des inscriptions. La maison, adossée à un parc, se veut ouverte sur son quartier et sur la ville, et comptera un restaurant à la capacité plus que double de celle nécessaire pour les seuls résidents. « Nos talents seront mutualisés sur nos deux sites, l’actuel au Kirchberg (Luxembourg) et le nouveau à Esch », assure Frédéric Piromalli, en évoquant notamment le travail apaisant du musicothérapeute maison.

Une garantie et un bonus

Elysis se veut dans tous les cas humaine et accueillante. Toutes les contingences administratives, comme celles relatives aux aides et à la sécurité sociale, sont gérées avec justesse et compétence.

La souscription, le paiement d’un montant garantissant l’accès à Elysis en cas de dépendance, a été détaillée par notre équipe. C’est une faculté unique au Luxembourg qui permet à Elysis de se démarquer depuis plus de vingt ans, en rassurant ceux qui craignent qu’eux-mêmes ou leurs proches soient pris au dépourvu si la question de leur hébergement dans un centre adapté devait se poser.

Bien sûr, il n’est pas nécessaire d’être souscripteur pour entrer dans une de nos maisons, mais la formule unique donne une garantie absolue d’admission et un bonus important sur le prix de pension puisqu’il est calculé au moment de la signature de ce contrat.

Prochaine session d’Elysis on Tour, à Esch-sur-Alzette, le jeudi 25 novembre.

Kommen Sie sich unser neues Haus in Esch/Alzette ansehen

Im Sommer 2023 wird es seine Türen öffnen: Das neue Elysis Pflegeheim in Esch/Alzette wird mit den modernsten Einrichtungen für die Betreuung pflegebedürftiger Senioren ausgestattet sein. Und Sie können sich jetzt schon ein Bold davon machen. Unser Team empfängt Sie in einem Bungalow am Eingang des Geländes, 6 avenue de la Paix in Esch, wo es alle notwendigen Unterlagen für Sie bereit hält. Besuche sind nur nach Vereinbarung möglich. Bitte kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 26438-1.

Tauchen Sie ein in unser neues Pflegeheim

Die Erklärungen von Evelyne Schmitter, Generaldirektorin von Elysis

Herzlich willkommen in unserem Bungalow

Durch neue Kompetenzen das Wohlbefinden unserer Bewohner erhöhen

Qualifiziertes Personal, das sich den neuen Techniken auskennt und weiß, welche Praktiken sich am besten eignen, ist das Mindeste, was Elysis seinen Bewohnern bieten kann. Unsere Schulungsbeauftragte, Sandra Mellinger, arbeitet seit 20 Jahren in unserem Haus und hat mitverfolgt, wie sehr sich die Berufe im Laufe der Zeit verändert haben. Sie leitet ein gut gefülltes Programm mit Pflichtausbildungen und Schulungen, die aufgrund der spezifischen Bedürfnisse der Mitarbeiter sowie der Orientierung der Geschäftsleitung angeboten werden und dazu beitragen, das Potenzial der Mitarbeiter zu stärken. Schwerpunkt der Schulungen im Jahr 2022? „Die Kommunikation, die mittlerweile genauso wichtig ist wie die eigentlichen Techniken in den verschiedenen Fachbereichen“, meint Sandra Mellinger.

Beste Pflege, auch im hohen Alter

Die Palliativpflege ist ein wichtiger Bestandteil des Ausbildungsprogramms für die Mitarbeiter und wird sogar teilweise vom Staat vorgeschrieben. Die entsprechenden Schulungen erteilt die Vereinigung Omega 90, eine Referenz in Luxemburg, wenn es um die Betreuung von Personen am Lebensende geht.

Auch die psychogeriatrische Ausbildung ist Teil des gesetzlichen Rahmens. Hier geht es vor allem darum, das gesamte Personal mit Erkrankungen vertraut zu machen, von denen ältere Menschen besonders häufig betroffen sind, und deren Behandlung immer tiefergreifende Kenntnisse erfordern. „Ich wurde zur Schulungsleiterin ausgebildet, erklärt Sandra Mellinger. Noch gibt es keine formelle Verpflichtung, dies wird jedoch bald der Fall sein. Es handelt sich um eine 40-stündige Schulung, die Themen aufgreift wie den Umgang mit Verhaltensstörungen, die Grundlagen der Demenz Kommunikation, Behandlungstechniken (Musiktherapie, Aromatherapie, Snoezelen…), usw.“.

 

An einem Strang ziehen

„Nehmen wir zum Beispiel das Catering-Personal, es ist sehr nützlich, diese Mitarbeiter schulen und einbeziehen zu können, führt Sandra Mellinger aus. Im Gegensatz zu den Pflegern oder Krankenschwestern gibt es für sie keine Grundausbildung, die sich mit diesen Krankheiten befasst. Ich erinnere mich an einen dieser Mitarbeiter, der sich angegriffen fühlte von einer orientierungslosen Person, die ihn nicht erkannte und Dinge sagte, die vielleicht etwas wirr und auf jeden Fall ungewöhnlich waren. Nach seiner Teilnahme an dieser Schulung konnte er sich jetzt einen Reim auf dieses Verhalten machen und hatte Antworten parat. Er hat die Unausweichlichkeit dieser Krankheit verstanden und weiß jetzt, wie man damit umgehen sollte. Die goldene Regel lautet, die Person in die Augen zu schauen, den angemessenen Tonfall und die geeignete Haltung einzunehmen und dabei den körperlichen Kontakt zu suchen. Und vor allem beruhigend, wertschätzend auftreten. Hat die Person Angst? Ist sie verunsichert? Meist ist es möglich, sie zu beruhigen“.

Für Sandra Mellinger ist die Altenpflege ein sehr spezialisierter Beruf, der viele Kenntnisse erfordert, die über das rein Technische hinausgehen. „Unser Wissen wächst, die Betreuung verbessert sich… und die Grundlage von allem ist heute die Kommunikation. Übrigens nicht nur mit dem Patienten, auch mit der Familie, den Kollegen. Die kognitive Festplatte mag im Laufe der Zeit bei älteren Menschen gelöscht werden, wir haben jedoch festgestellt, dass die emotionale Seite bleibt. Gerade deshalb ist es so wichtig, Ansätze zu entwickeln, die das Emotionale stimulieren, um Personen, die unter diesen Beeinträchtigungen leiden, zu erreichen“.

 

Auch wenn Palliativpflege und die Behandlung kognitiver Defizite zu den Grundvoraussetzungen gehören, um in einem Haus wie Elysis arbeiten zu können, zählt Sandra Mellinger mit spürbarer Zufriedenheit die anderen, „optionaleren“ Schulungen auf, die unser Leistungsangebot erweitern und in unserem Umfeld zweifelsohne einen wichtigen Mehrwert darstellen. „Einer unserer Physiotherapeuten hat sich in Bobath ausbilden lassen, das ist eine Technik zur Förderung der neurologischen Rehabilitation. Sie hilft zum Beispiel dabei, Patienten nach einem Schlaganfall schmerzfrei zu pflegen. Er teilt seine Kompetenzen mit seinen Kollegen und trägt so zur allgemeinen Verbesserung unserer Behandlungsmethoden bei“.

Mehr Kompetenzen, mehr Komfort

In der gleichen Absicht haben andere Mitarbeiter Schulungen in Sturzprophylaxe, richtiger Haltung und korrekten Sitzpositionen absolviert. „Wir haben auch eine Spezialistin für ätherische Öle und therapeutische Bäder, eine andere für Snoezelen… und sogar eine diplomierte Bach-Blütentherapeutin, eine Therapie, die auf Blütenessenzen basiert. Dann gibt es auch noch die Therapeutische Berührung, eine Technik, die eine unserer Ergotherapeutinnen erlernt hat, und die es ermöglicht, den Körper des Patienten während der Morgenwäsche auf sanfte Art und Weise zu wecken“. Die meisten unserer Mitarbeiter, die über eine Spezialisierung verfügen, haben diese im Rahmen unserer Fortbildungsprogramme erworben, dies gilt z. B. auch für Stéphane, unseren wunderbaren Musiktherapeuten.

Wir setzen auf Qualität

In „gewinnorientierten“ Betrieben sind Schulungen oft darauf ausgerichtet, die Betreuungskapazitäten zu erhöhen, dies widerspricht aber der Philosophie von Elysis. „Bei uns geht es nicht um irgendeine Form von Wettbewerb, erklärt Sandra Mellinger. Wir möchten vor allem die Betreuung, den Komfort, das Wohlbefinden, die Pflegequalität verbessern… Für alles, was in diese Richtung gehen kann, stellt Elysis die erforderlichen Mittel für alle Mitarbeiter bereit, die neue, bereichernde Techniken erlernen möchten… zum Wohle unserer Bewohner.“

Auch die Verhinderung von Brand- und Sicherheitsrisiken wird bei uns großgeschrieben. Unsere Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragte Nathalie Wagner schult das ganze Jahr über neue Mitarbeiter und frischt das Wissen der älteren Mitarbeiter zum Thema Sicherheit auf. Alle zwei Jahre laden wir externe Fachleute ein, die mit Ausrüstung und einem speziell eingerichteten LKW ausgestattet sind, um eine allgemeine Brandschutzschulung und eine Simulation durchzuführen.

 

Gourmet-Menü im Oktober: ebenso appetitlich wie abwechslungsreich

Gastronomie ist bei Elysis kein leeres Wort. Der beste Ausdruck dafür ist die „carte gourmande“, die es ermöglicht, Gäste wie in einem Restaurant zu empfangen, mit einem köstlichen Drei-Gänge-Menü, das jeden Monat erneuert wird.

Vorspeisen

1. Froschschenkel mit Knoblauch und Petersilie

2. Dünner Gemüsekuchen mit Rotbarbenfilet

3. Shrimps in Kadaif, Lauch und Aioli-Sauce

Hauptgerichte

1. Filet vom Wolfsbarsch in Pistazienkruste, Polenta und gebratene Butternuss

2. Kalbsschnitzel mit Morcheln, zerkleinerte Kartoffel, Embeurré von Kohl

3. Linguine mit Schalentieren

Nachspeisen

1. Kokosnuss-Ananas-Kuppel

2. Geeister Schokoladenparfait mit Espelette-Chilisauce

Formel Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise

– Bewohnerpreis: 25,00€ Zuschlag

– Besucherpreis: 37,50€.

Das Gourmet-Menü muss 2 Tage im Voraus bestellt werden.

Je nach Verfügbarkeit.

Bedienung in der Cafeteria ab 13 Uhr.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Entdecken Sie jezt unseren Neubau in Esch/Alzette

Nur noch wenige Monate, dann wird das neue Elysis-Juwel seine Türen öffnen. Das mitten im Herzen der zweitgrößten Stadt des Landes gelegene Haus in Esch verfügt über modernste Ausstattungen im Bereich der Unterbringung von pflegebedürftigen Senioren.

Die Gesundheitskrise hat glücklicherweise keine größeren Verzögerungen verursacht: Nur um knappe sechs Monate verschiebt sich die Eröffnung, die nun voraussichtlich im Juni 2022 stattfinden wird. Aus dem Betrieb unseres Pflegeheims in Kirchberg haben wir die nötige Erfahrung gesammelt, um unseren zukünftigen Bewohnern in Esch das Beste bieten zu können, was es in puncto Unterbringung und Pflege gibt. Vereinbaren Sie einen Termin und besuchen Sie uns: Wir legen Ihnen gerne alle Geheimnisse dieser angenehmen Wohnstätte offen, die sich nahtlos in das umliegende Wohnviertel einfügt.

Stadtnah und stadtverbunden

Unser Haus ist für 130 Personen ausgelegt. Es besteht aus zwei U-förmigen Gebäuden, die an der Basis miteinander verbunden sind. Es liegt an der Ecke des Boulevard Grande-Duchesse Charlotte und der Avenue de la Paix und ist, insbesondere durch den angrenzenden öffentlichen Park, auf die Stadt ausgerichtet. Während sich in Kirchberg nach und nach ein Stadtteil rund um unsere viereckige Wiese entwickelt hat, ergänzt das Wohnheim in Esch ein bereits stark entwickeltes Stadtviertel um ein weiteres städtebauliches Element, nicht weit vom derzeitigen Krankenhaus entfernt. Die Restaurantbereiche werden für die Nachbarschaft zugänglich sein und so eine Verbindung zur Bevölkerung schaffen, genau wie der Park. Gegenüber befindet sich eine Schule, mit der wir generationsübergreifende Workshops veranstalten möchten.

Den Bewohnern werden selbstverständlich hochwertige Dienstleistungen angeboten: Teestube, Friseursalon, aber auch Wellness, Musiktherapie, Physiotherapie, Snoezelen…

Das Beste aus unserer Erfahrung

„Wir haben unsere gesamte Erfahrung des Pflegeheims in Kirchberg in das Escher Projekt einfließen lassen, erklärt Évelyne Schmitter, Generaldirektorin der Elysis ASBL. Beibehalten werden wir zum Beispiel das Prinzip eines zentralen Pflegebereichs auf jedem Stockwerk, der für eine optimale Betreuung unserer Bewohner unabdingbar ist, aber auch die Idee des „Show cookings“ und eines Restaurants. Das große Restaurant im Erdgeschoss ist für die Bewirtung unserer Gäste überdimensioniert: Es bietet Platz für 300 Personen, und kann demnach Gäste von außen empfangen, eignet sich aber auch für externe Veranstaltungen. Wir freuen uns jetzt schon darauf, offene Konzerte zu veranstalten! Die Küche kann 300 Mahlzeiten ausrichten. Unter den Neuerungen möchte ich die Einführung von Fernsehern in allen Zimmern erwähnen, mit einem eigenen Elysis-Kanal, und die elektronischen Tablets für unsere Mitarbeiter, mit denen sie unser Pflegeprogramm abrufen können. Auf jedem Stockwerk können 10 Räume als Doppelzimmer genutzt werden, sei es für Ehepaare oder für die Einrichtung eines Wohnzimmers, falls ein Bewohner mehr Platz wünscht. Diese Bereiche entsprechen den „Suiten“ in Kirchberg, sie bieten jedoch größere Flexibilität. In Esch sind die Flächen sogar deutlich größer.“

Therapeutischer Garten in luftiger Höhe

Im Erdgeschoss sind sieben Zimmer für vorübergehende Aufnahmen, sogenannte Genesungsaufenthalte, vorgesehen. Im ersten und zweiten Stockwerk mit jeweils 48 Zimmern werden Bewohner mit körperlichen Beeinträchtigungen untergebracht sein. Das dritte Stockwerk ist für psychisch kranke Menschen, die unter Erkrankungen wie beispielsweise Alzheimer leiden, vorbehalten. Hier gibt es nur 27 Zimmer, ein Flügel wurde als therapeutischer Garten eingerichtet und kann für freie Spaziergänge oder in Begleitung ausgebildeter Therapeuten genutzt werden. Qualität und Sicherheit werden großgeschrieben, zum Wohle der Patienten, die hier ihre Sinne stimulieren können. „Pflegeheime sind keine Sackgassen!“, erklärt Évelyne Schmitter mit Nachdruck. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Jahren Leben zu schenken, gemäß unserem Motto, das uns so treffend widerspiegelt. Und ich kann Ihnen versichern, dass unser Haus in Esch-Alzette alle dafür erforderlichen Standards erfüllen wird, und über die besten Ausstattungen verfügt.“

Das Gebäude entspricht dem Niedrigenergiestandard. Es wird nicht vollständig klimatisiert sein, dies gilt insbesondere für die Zimmer, da diese Technik für Einrichtungen, in denen ältere Menschen leben, nicht empfohlen wird. Dafür ist es mit einem Belüftungssystem und individuell einstellbaren Jalousien ausgestattet, die für eine angenehme Innentemperatur sorgen werden. Verschiedene Räume sind klimatisiert, um auch bei hohen Temperaturen Aktivitäten zu ermöglichen.

Das Projekt wurde einvernehmlich mit der Stadt Esch/Alzette entwickelt, die das Grundstück im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrags zur Verfügung gestellt hat, und wird zu 70 % von Elysis und zu 30 % vom Familienministerium finanziert.

Wir empfangen Sie gerne, nach Vereinbarung (Tel.: 26 43 81), am Dienstagvormittag oder Donnerstagnachmittag.

Der Essensausschuss: unseren Gästen Gehör verschaffen

Die Meinung der Bewohner von Elysis ist den Verantwortlichen für die Gastronomie sehr wichtig. Jeden Monat treffen sie sich mit zufällig ausgewählten Bewohnern, um die Mahlzeiten zu besprechen, ihre Wünsche zu hören und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Die letzte Sitzung des Essensausschusses fand am 30. September statt. Ist der Kaffee heiß genug? Ist die Suppe ausgewogen? Sollten wir Gemüsepfannen den Vorzug geben oder es einzeln anbieten? Wie sieht es mit einzelnen Käseportionen aus, wenn Nudeln zum Essen gereicht werden? Und wie wäre es mit einem vielfältigeren Angebot an Snacks? Natürlich ist es nicht einfach, 120 Senioren mit unterschiedlichen Wünschen und Gewohnheiten zufrieden zu stellen. Unsere Manager hören zu, erklären, nehmen zur Kenntnis und passen das Menü und den Service ständig an die geäußerten Wünsche an.

Oktoberfest 2021: essen, trinken … und singen

Brezel gedipt an enger Keiszooss, Schwengshax mat Beier an Huneg iwergoss, Gromperen mat Sauerkraut, hausgemaachten Äppelstrudel: die Speisekarte für das Oktoberfest 2021, das in diesem Jahr fünf Mal in festlicher und entspannter Atmosphäre stattfindet. Essen, das Erinnerungen weckt, ein gutes Glas Bier oder Weißwein: Momente des gemeinsamen Glücks.

  • 30. September 2021 – 1er étage
  • 7. Oktober 2021 – 2ème étage
  • 14. Oktober 2021 – 3ème étage
  • 21. Oktober 2021 – 4ème étage
  • 28. Oktober 2021 – 5ème étage

Aktiver Genesungsprozess? Willkommen bei Elysis!

„Sie hier!“ Trotz der, dem Älterwerden geschuldeten, Einbuße einiger Zentimeter bewegt Guy de Muyser immer noch seine stattliche Statur mit viel Energie, und sei es auch in einem Rollstuhl oder mithilfe eines Rollators. Diese fatalen Instrumente, ihm dienen sie als Trampolin. Mit seinen – gut verpackten – 95 Jahren funkeln seine Augen munterer denn je. Dieser Mann, der immer noch viel unterwegs ist, ehrenamtlich oder bei Empfängen, ist fest entschlossen, seine Gliedmaßen bald wieder vollumfänglich zu nutzen. Ironischerweise verdankt man diesem Riesen den Verzicht auf das Attribut „Groß“ im Titel des Hofmarschalls, eine Funktion, die er unter Großherzog Jean innehatte.

In den Gängen von Elysis erholt sich Guy de Muyser von einem ärgerlichen Bruch des Oberschenkelknochens. „Ich entdecke gerade diese viel zu diskrete Einrichtung und bin von der hohen Qualität meiner Betreuung mehr als überrascht. Ich muss Ihnen das alles erzählen!“. Glücklicherweise sind wir bei Elysis und brauchen kein Taxi: Wir treffen uns im Restaurant, wo die leckere Speisekarte lange gastronomische Exkurse bei einem guten Gespräch ermöglicht… oder auch umgekehrt. Drei-Sterne-Service inbegriffen. Und der Wein erst!

Elysis und die Geschichte

Am Tisch sitzen der Direktor von Elysis-Kirchberg, Frédéric Piromalli, ehemaliger Arbed-Mitarbeiter, Gustave Holpes (90 Jahre), ein Bewohner von Elysis, und der Ehrengast, Guy de Muyser, Jurist, Diplomat, Hoher Beamter, Professor … Thema unseres Gespräches sind eigentlich Pflege, Betreuung, Patientenerfahrung, „konstruktive“ Bemerkungen. Und doch ist es die Geschichte Luxemburgs, die sich hier entfaltet, mit zwei wichtigen Zeugen der vergangenen 70 Jahren. Sind sich die heutigen Politiker überhaupt bewusst, dass im Grunde genommen Arbed, dieses allmächtige Stahlunternehmen, das wirtschaftliche und diplomatische Geschehen in Luxemburg bis nach dem Ende des Zweites Weltkrieges steuerte? Unsere beiden Zeitzeugen wissen das sehr wohl. Gustave Holpes erzählt von seinen Einsätzen für Paul Wurth in Brasilien, Kanada, Tunesien … und Belgien. Als Fachmann für Hochöfen bereiste er die ganze Welt. Guy de Muyser berichtet von Moskau und dem Kalten Krieg. Die Gänge des Elysis erschaudern: So viele Erinnerungen bergen diese Mauern, in die ein jeder seinen Teil der Geschichte Luxemburgs einbringt.

Stress abbauen

Auch wenn man hier die Jahre mit Leben füllt, wie es so schön heißt, man ergänzt gleichzeitig das kollektive Gedächtnis von Elysis. Dennoch dreht sich in diesem Hause alles um Pflege, Therapie und Unterkunft. „Wenn man hierher kommt, steht man unter Stress, so Guy de Muyser. Man fühlt sich nicht sehr glücklich, spürt sein Handicap. Und dann stößt man unvermittelt auf qualifizierte und engagierte Menschen mit einem Lächeln im Gesicht. Ich war überwältigt von der außerordentlich warmherzigen Aufnahme in diesem Haus, im Vergleich zu anderen. Sie haben wunderbares Personal.“ „Und die Physiotherapeuten sind eine Klasse für sich, fügt Gustave Holpes hinzu. Ich habe weder Frau noch Kinder und ich habe mich nicht umsonst entschieden, hier zu bleiben: Die Atmosphäre ist einfach ideal.“

„Es stimmt, die Physiotherapeuten sind erstklassig, bestätigt Guy de Muyser. Sie sind sehr vorsichtig … manchmal fast übervorsichtig.“ „Sie tragen eine große Verantwortung, erklärt Frédéric Piromalli. Die Pflege muss einwandfrei sein. Daher ihre Vorsicht. Sobald sie sehen, dass sich die Dinge gut entwickeln, können sie etwas mehr Spielraum zulassen.“

A bâtons rompus, autour d’un bon verre.

Atmosphäre ist alles

„Ich wurde bereits an anderen Orten behandelt und bin wirklich sehr beeindruckt von der Qualität der Einrichtungen bei Elysis, fügt Guy de Muyser hinzu. Man sieht, dass das Haus viel Wert darauf legt.“ „Wir sind immer offen für Neuerungen, erklärt Frédéric Piromalli. Wir hören auch auf die Pfleger, und wir können es uns leisten, zu investieren, wenn es nötig ist. So haben wir beispielsweise mehrere Virtual Reality-Bildschirme angeschafft … mit diesen können wir Bewohner virtuell vor das Haus versetzen, in dem sie gelebt haben, oder sie mit auf die Reise nehmen, und ihnen so einen Augenblick der Entspannung verschaffen … Diese Workshops sind sehr nützliche Gedächtnistrainings.“ Indes schwärmt der ehemalige Hofmarschall von den Gärten: „Nirgendwo wird der Pflege von Blumenbeeten so viel Energie gewidmet wie hier. Und ich muss zugeben, als ich deprimiert hier ankam, war ich entschlossen, die Mahlzeiten auf meinem Zimmer einzunehmen. Dann bin ich hinuntergegangen. Ich habe die Atmosphäre getestet. Hier herrscht immer eine gesellige Atmosphäre, selbst wenn niemand redet.“

Mensch bleiben

Frédéric Piromalli verweist auf die „prothetische“ Berufung der Einrichtung: „Egal in welchen Zustand sich unsere Bewohner befinden, selbst bei höchster Pflegebedürftigkeit, wir sind immer da, um ihnen zu helfen, weiterzuleben. Nimmt die Pflegebedürftigkeit zu, wächst mit ihr auch die Prothese-Funktion unserer Einrichtung, aber immer mit dem gleichen Leitmotiv: Der Mensch muss Mensch bleiben und bis zum Ende über sein Leben bestimmen. „Die Behinderung entsteht eigentlich durch die Umgebung, bemerkt auch Frédéric Piromalli. Wenn man sich anpasst, verblasst auch das Gefühl eines Handicaps.“

Aufmerksam nimmt der Direktor die Bemerkungen des Genesenden zur Kenntnis: Funktionieren die Notfall-Armbänder immer einwandfrei? „Vielleicht ein Reset-Problem. Muss man klären.“ Und vor allem: „Es gibt kein Schwimmbad“, bemerkt Guy de Muyser, nun erst recht in Form. Die Bemerkung bleibt nicht ungehört. Diese Art von Einrichtung erfordert eine aufwendige Verwaltung, das Haus ist mit immer schwerwiegenderen Erkrankungen konfrontiert. Dennoch sollte darüber nachgedacht werden.

Köstliche Mahlzeit, konstruktives Arbeitstreffen: Wir trennen uns mit einem sehr guten Gefühl. Der ehemalige Botschafter wird heute Nachmittag eine bedeutende Persönlichkeit aus der akademischen Welt empfangen. Und morgen bereitet er sich auf ein Interview mit einem deutschen TV-Sender über Robert Schuman, ein Verwandter von ihm, vor. Wie sagten Sie noch, „aktiver Genesungsprozess“?

Konzerte, Lieder und Ausflüge: Die Aktivitäten gehen zügig weiter

Guten Tag,

Nach den verschiedenen Ausflügen zur Schuberfouer gab es ein sehr gut besuchtes Konzert mit luxemburgischen Liedern. Und am 15. September, dem ersten Schultag, bieten wir ein Konzert mit Akkordeon, Gesang und Gitarre an.

Für die Liebhaber des Moselufers, wo die Weinlese in den Weinbergen im Gange ist, findet am 23. September eine Fahrt mit der Marie-Astrid statt.

Das nächste Abendessen mit dem Direktor steht an und laut unserem Musiktherapeuten Stéphane wird es einen musikalischen Ausflug ins Museum geben.

Kurzum, lassen Sie uns gemeinsam das Leben in jedem Alter geniessen.

Tanznachmittag und Päiperleksgaart

Meine Damen und Herren,

Das Ende der Sommerpause mit der Rückkehr der Schüler in ihre Klassen kommt immer näher. Das Ende der Ferien und der Beginn des Altweibersommers ist eingeläutet und damit die Fortsetzung von Ausflügen und festlichen Veranstaltungen für unsere Bewohner und Ihre Lieben.

Obwohl es nur eine kleine Gruppe war, die den Schmetterlingsgarten in Grevenmacher besuchte, waren diejenigen, die sich freiwillig gemeldet hatten, begeistert vom Anblick dieser Insekten und den bunten Schuppen auf ihren Flügeln.

Andererseits besuchten viele unserer Bewohner den Tanznachmittag am 20. August. Und natürlich waren unsere Therapeuten und Mitarbeiter zur Stelle, um ein paar Tanzschritte vorzuführen.

Ein fröhlicher Nachmittag anlässlich der Rückkehr des guten Wetters.