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Elysis on Tour erwartet Sie diesen Mittwoch, 30. November, im Escher Bibbs

Besuchen Sie uns am Mittwoch, den 30. November, zu einer Informationsveranstaltung „Mëttwochs Info-Stonn“ im Escher Bibbs.Sie können sich in gemütlicher Runde mit einem der Verantwortlichen von Elysis austauschen und Antworten auf all Ihre Fragen erhalten.

Termin: Mittwoch, den 30. November 2022, ab 14.00 Uhr an folgender Adresse:

Escher BiBSS-Bureau d’information Besoins spécifiques Seniors
24, rue Louis Pasteur
L-4276 Esch-sur-Alzette
Jeder kann seine Zukunft schon heute planen.
Weitere Informationen unter 26 43 811

20 Jahre: ein Erfolg, den wir auch unseren Teams widmen

Nachdem wir unseren 20. Geburtstag im September mit unseren Bewohnern, den Mitgliedern unseres Verwaltungsrates und mehreren Politikern gefeiert hatten, versammelten wir an diesem Freitag unsere  Mitarbeiter zu einem geselligen und festlichen Moment.

So haben wir diesen schönen Jahrestag mit unseren Mitarbeitern gefeiert, von denen manche von Anfang an dabei sind. Der Generaldirektor, Frédéric Piromalli, und seine Vorgängerin, Evelyne Schmitter, dankten ihnen für ihr Engagement und ihre Treue in den vergangenen zwei Jahrzehnten.

Charles Aznavour mit „Hier encore“ und Johnny Hallyday mit „20 ans“ haben dieses schöne Alter besungen. Kein Geburtstag ohne Musik, also zitieren wir den Refrain des letztgenannten Liedes: „Dis-moi que la vie est encore plus belle quand on a plus vingt ans ? Est-ce qu’on peut encore toucher le ciel quand on a plus vingt ans ? Donne-moi des monts et des merveilles comme si j’avais vingt ans.“

Diese Worte veranschaulichen auch unsere Philosophie: Unsere Bewohner sollen die schönen Jahre, in denen Sie bei uns wohnen, mit uns genießen können, während wir uns um sie kümmern, ihnen helfen, ihnen Sicherheit geben, sie unterhalten, sie überraschen und ihnen ein offenes Tor zur Welt bieten.

Nochmals vielen Dank an alle unsere Mitarbeiter, unsere Bewohner, ihre Familien, die Inhaber einer Elysis-Pflegegarantie, die Mitglieder unseres Verwaltungsrats und unsere Partner, für ihre Treue, ihr Engagement und ihr unerschütterliches Vertrauen.

Elysis on Tour zu Gast in der Escher Infofabrik

Gelungener Informationsabend in der Escher Infofabrik. Ein zahlreiches Publikum war neugierig auf unser zweites Pflegeheim, das im kommenden Jahr in Esch-sur-Alzette seine Türen öffnet wird.

Alvin Sold, der Vorsitzende unseres Verwaltungsrats, und Frédéric Piromalli, unser Generaldirektor, stellten unseren gemeinnützigen Verein Elysis und unsere Philosophie vor, die auf Respekt, Zuhören und Anpassungsfähigkeit gegenüber jedem einzelnen unserer Bewohner beruht.

Elysis, das sind auch unsere Pflegeteams, Therapeuten, Betreuer… mit modernen und innovativen Einrichtungen.

Alvin Sold und Frédéric Piromalli stellten unser zweites Pflegeheim sowie das Prinzip der Pflegegarantie genauer vor. Anschließend fand ein reger Austausch von Fragen und Antworten statt, der bei einem gemütlichen Umtrunk fortgesetzt wurde.

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Für weitere Informationen oder Anfragen stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 26 43 81 oder per E-Mail unter elysisinfo@elysis.lu zur Verfügung.

Fotogalerie: David Goldrake mit unseren Bewohnern und Mitarbeitern

Hier unsere Fotogalerie als kleine Erinnerung an den Besuch des Zauberers David Goldrake.

Nachdem er unsere Bewohner und unser Team in Erstaunen versetzt hatte, nahm sich der Künstler noch Zeit für Fotos, Selfies und Autogramme.

Hier finden Sie einige Schnappschüsse der Tricks, die er uns gezeigt hat:

https://www.elysis.lu/temps-fort-en-notre-etablissement-avec-la-venue-de-david-goldrake/

Die Veranstaltung wurde unter Einhaltung der geltenden Gesundheitsvorschriften durchgeführt, da alle Mitarbeiter und der Künstler zuvor negativ auf Covid 19 getestet worden waren.

Der Auftritt von David Goldrake, ein Highlight für unsere Bewohner

Der berühmte Zauberer hat es geschafft, uns einen Nachmittag zwischen einer Reihe von Shows in Deutschland und seiner Rückkehr nach Las Vegas in der folgenden Woche zu schenken. Er zeigte einige seiner berühmten Tricks und teilte anschließend einen Moment mit einem begeisterten Publikum.

Alle waren sich einig, dass David Goldrake sehr menschlich und großzügig war.  Der Zauberer konnte mit unseren Bewohnern interagieren und ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sodass sie sich noch lange an diesen Moment erinnern werden. Auch unsere Mitarbeiter werden sich an diesen Nachmittag erinnern, an dem das Talent des Künstlers Wunder bewirkte und in diesem schwebenden Moment echte Verbindungen herstellte.

Er schaffte es, Verbindungen zwischen allen Zuschauern herzustellen, auch zwischen denjenigen mit schweren Erkrankungen, die sich wunderbar auf das Spiel einließen. Während einer Nummer wurden auch mehrere unserer Erzieher und unser Psychologe von dem Zauberer in die Show einbezogen. Abwechselnd als Zuschauer und Akteure war dies für sie ein besonderer Moment.

Mit bemerkenswerter Gelassenheit zeigte David Goldrake auch sein Talent als Mentalist und überraschte auch hier alle unsere Bewohner und Mitarbeiter.

Er nahm sich anschließend die Zeit, mit jedem Einzelnen zu sprechen. Erinnerungsfotos, Autogramme… Ein schöner Moment war auch, als eine unserer Bewohnerinnen sich an eine Reise nach Las Vegas erinnerte, wo sie mit ihrem Mann die Show des luxemburgischsten aller Zauberer besucht hatte.

Die Zuschauer versuchen immer noch, seine Geheimnisse zu ergründen, aber seien Sie versichert, dass David Goldrakes Geheimnisse als ausgezeichneter Zauberer, der er ist, gut gehütet werden.

David Goldrake hat nicht Sterne aus Las Vegas in die Augen der Zuschauer gezaubert, er hat vor allem die Seelen der Menschen mit Bescheidenheit und Großzügigkeit erobert.

Vielen Dank an ihn für diesen wunderbaren Moment.

Die Veranstaltung wurde unter Einhaltung der geltenden Gesundheitsvorschriften durchgeführt, da alle Mitarbeiter sowie der Künstler zuvor negativ auf Covid 19 getestet worden waren.

Die Familienministerin zu Besuch bei Elysis Kirchberg

Die Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, besuchte uns am Montag, den 10. Oktober. Sie wurde vom Generaldirektor von Elysis, Frédéric Piromalli, und der Direktionsbeauftragten von Elysis Kirchberg, Corinne Fornacciari, empfangen. Frau Cahen machte einen Rundgang durch unser Haus, das gerade sein 20-jähriges Bestehen gefeiert hat. Sie sprach ausführlich mit Bewohnern und Mitarbeitern und besuchte die täglichen Veranstaltungen, die unseren Senioren geboten werden.

Elysis freut sich, dass die Ministerin der Bewältigung der Folgen der Pandemie besondere Aufmerksamkeit schenkte, sowie den Innovationen, die ein Haus wie Elysis in Bezug auf die Pflege und Betreuung älterer Menschen bieten kann.

Das Wohlbefinden der Bewohner steht über allem: der Generaldirektor von Elysis im Gespräch

Wenn man über den Bereich der Altenpflege spricht, kommen unweigerlich auch viele emotionale Überlegungen zur Sprache. Bei den Familien spielt besonders die gute Betreuung eines geliebten Menschen eine wichtige Rolle: der menschliche Aspekt muss über den Hotellerie-Anforderungen und der strikten Anwendung von Pflegeprotokollen stehen. Die Mitarbeiter von Elysis teilen diese Meinung und hinterfragen ständig, ob ihr Handeln mit den Interessen und dem Wohlbefinden der Bewohner übereinstimmt. Für den Generaldirektor von Elysis muss jede Frage Anlass zur Selbstreflexion sein: Sind unsere Verfahren immer die richtigen? Wie verhindern wir jegliche Form von Misshandlung? Was tun wir, um uns vor wirtschaftlichem Druck zu schützen, der dazu führen könnte, dass wir unsere eigentliche Funktion vergessen: die Betreuung und Begleitung pflegebedürftiger Senioren? Elysis kann jedoch mit einem wichtigen Trumpf aufwarten: Wir sind eine gemeinnützige Organisation, die nur auf ihr soziales Ziel ausgerichtet ist.

Wenn man Ihnen von Rentabilität spricht, woran denken Sie dann?

Frédéric Piromalli: „Ich würde nicht an der Spitze eines Unternehmens stehen wollen, das bestimmte finanzielle Ergebnisse oder gar einen zu erzielenden Gewinn vorschreibt, lächelt Frédéric Piromalli. Unser Beruf hat nichts mit Kommerz zu tun; als ausgebildeter Krankenpfleger komme ich selbst aus dem Pflegebereich, meine Berufung besteht darin, meine Fähigkeiten denjenigen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen. Was meinem Beruf Sinn verleiht, das ist der Mensch. Selbstverständlich darf man die finanziellen Aspekte des Betriebs eines Hauses (bald zwei) wie dem unseren nicht vernachlässigen. Ich weiß, dass wir Geld brauchen, um zu funktionieren. Aber die Finanzen sind ein Mittel und nicht der Zweck an sich. Alle Optimierungsideen, die sich negativ auf die für die Betreuung der Bewohner eingesetzten Mittel auswirken, fallen bei uns durch. Bei Elysis wird jeder Gewinn in unsere Betriebsabläufe zurückgeführt. Es gibt keine Aktionäre, die entlohnt werden müssen. Selbst die Verwaltungsratsmitglieder arbeiten ehrenamtlich, und darauf bin ich sehr stolz.“

Ist es das, was Ihnen einen gewissen Handlungsspielraum lässt?

FP: „Bei Elysis gibt besteht keinerlei Druck, Ausstattungen, Komfortartikel, Lebensmittel oder sogar Personal zu rationieren. Wir haben sogar einen höheren Betreuungsschlüssel als gesetzlich vorgeschrieben. Das gute Funktionieren der Pflegeversicherung in Luxemburg ist maßgeblich für diesen Zustand verantwortlich: Es besteht keine Notwendigkeit, den Riemen zuzuziehen, weil die Einnahmen fehlen. Übertriebene Rationalität hat sehr negative Auswirkungen und ist nur schwer mit unserer Tätigkeit vereinbar, da wir grundsätzlich Leute aus der Praxis bleiben.“

Was unterscheidet Sie von anderen?

FP: „Was macht Elysis anders? Unbestreitbar die Tatsache, dass wir unseren Auftrag über die materiellen Umstände stellen, die mit unserem Dienst an den Bewohnern verbunden sind. Unsere Werte, unser Auftrag, das sind nicht nur leere Worte, sondern Realität. Wir stellen das Wohlergehen des Bewohners an die erste Stelle, das bedeutet auch, die Mitarbeiter und die Familien mit einzubeziehen. Für Familienangehörige haben wir rund um die Uhr geöffnet, wir hören Ihnen zu, und sie helfen uns durch ihr Feedback und ihre Beteiligung am Ausschuss für soziales Leben (LINK), unsere Arbeitsweise zu verbessern. Wir achten sehr darauf, unter allen Umständen unseren familiären Charakter beizubehalten.“

Können Sie Ihr Projekt kurz zusammenfassen?

FP: „Unsere Vision ist es seit über 20 Jahren, ein qualitativ hochwertiges Pflegeheim zu bleiben, mit einem angemessenen Lebensumfeld und einer hohen Qualität bei Pflege- und Therapieleistungen, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Die Pflege ist auf den Einzelnen zugeschnitten und zielt darauf ab, die Fähigkeiten der betreuten Person zu erhalten. Diese Person und ihre Bedürfnisse bestimmen unser Handeln. Ja, wir wollen und wir können „den Jahren Leben schenken“, trotz zunehmender Pflegebedürftigkeit. Die Bedürfnisse unserer Bewohner sind die Richtschnur unseres Handelns. Wir richten uns da nach den Arbeiten und Vorgaben von Maslow, Virginia Henderson und Philip Woods.“

Unser Auftrag besteht darin, Qualität und Wohlbefinden zu bieten. Da unsere Einrichtung das Heim der Bewohner ist, sollen sie sich so weit wie möglich wie zu Hause fühlen. Ich bin davon überzeugt, dass die Hotelarbeit immer verbessert werden kann, und dafür setzte ich mich auch ein.

Wir haben auch einen einzigartigen Vorteil: die Pflegegarantie, ein Engagement, das es ermöglicht, vorrangig Zugang zu unseren Häusern zu erhalten, wenn man pflegebedürftig wird.“

Wie kann man sich der Qualität sicher sein, ohne der Illusion nach Art der Coué-Methode zu verfallen?

FP: „Für uns ist der Schlüssel die Selbstbewertung. Auch ich bewerte mich regelmäßig selbst! Wir müssen Bereiche, in denen wir weniger gut sind, identifizieren und uns verbessern, sei es im Pflegebereich, bei der Unterbringung, den Therapien usw. Das erfordert die Einführung zahlreicher Kontroll-, Betreuungs- und Kommunikationsprozesse. Dennoch sollte man nicht der Diktatur der technischen Normen verfallen! Unser Ansatz ist eher auf die Zufriedenheit des Bewohners ausgerichtet, die Befriedigung seiner Bedürfnisse, seiner Erwartungen.“

Unsere gesamte Arbeitsweise beruht auf Genauigkeit: Alles, was getan wird, muss richtig gemacht werden. Nein, es ist nicht alles perfekt, aber wir arbeiten daran! Aber die Genauigkeit muss im Einklang mit dem Wohlbefinden der Mitarbeiter und der Bewohner, die hier zuhause sind, stehen. Eine knifflige Alchemie. Unsere Mitarbeiter stehen nicht unter Druck: Sie haben Zeit für die Aufgaben, mit denen sie betraut sind. Für das Management geht nichts über eine ständige Präsenz vor Ort: Vertrauen allein reicht nicht aus, man muss sich immer mit eigenen Augen überzeugen.“

Was zeichnet das Personal von Elysis aus?

FP: „Sie lieben die Menschen, die sie betreuen. Das ist eine Voraussetzung in unserem Beruf. Wenn ich das Gefühl habe, dass jemand diese Berufung nicht hat, fordere ich ihn auf, sich neu zu orientieren. Unsere DNA besteht darin, den Bewohner zu unterstützen und ihm die bestmögliche Pflege zukommen lassen, wenn er sie am meisten braucht. Wir bemühen uns, unserem Personal ein motivierendes Arbeitsumfeld, eine angemessene professionelle Betreuung und qualitativ hochwertige Schulungen zu bieten. Bei Elysis kann man sich in seiner Karriere sehr gut weiterentwickeln und vorankommen, ich bin selbst das beste Beispiel dafür.“

Hat die Covid-19-Pandemie nicht alles schwieriger gemacht?

FP: „Sie hat ohnehin schon schwierige Berufe noch komplexer gemacht: Müdigkeit, Frustration, Schwierigkeiten und Strapazen haben sich verschärft. Bei Elysis achten wir seit jeher darauf, das Beste zu bieten. Wir kennen unsere Teams, unsere Mitarbeiter, ihre Vornamen und ihr Leben. Ich lege persönlich sehr viel Wert darauf, jeden von ihnen zu begegnen, wie ich es mir auch zur Aufgabe gemacht habe, jeden einzelnen Bewohner zu kennen. Wir bieten ein Lebensumfeld, einen Lebensort; wir achten darauf, alle einzubeziehen, einen Rahmen zum Zuhören und Reden zu bieten. Unter der Leitung unseres Psychologen wurde übrigens gerade ein Rat für Zuhören und Reden ins Leben gerufen. Die Dienstpläne sind heute schwieriger zu organisieren, wir müssen unseren Mitarbeitern aber eine gute Vorhersehbarkeit bieten; der relative Personalmangel zwingt uns, die Arbeitsorganisation ständig anzupassen.“

Elysis: 20 Jahre im Dienste pflegebedürftiger Menschen

Bei Elysis haben wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, unser 20-jähriges Bestehen gebührend zu feiern. Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich der Bereich der Pflege und Betreuung älterer Menschen erheblich gewandelt. Seit unserer Gründung haben wir eine nicht unerhebliche Rolle in diesem Wandlungsprozess gespielt, indem wir vor allem unsere Werte Innovation und Exzellenz hochgehalten haben.

Wir hatten das Vergnügen und die Ehre, zur Feier dieses Jubiläums die Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, die Bürgermeisterin von Luxemburg, Lydie Polfer, und den Bürgermeister von Esch-sur-Alzette, Georges Mischo, in unserem Haus auf dem Kirchberg begrüßen zu dürfen. Dabei hat das junge Unternehmen Elysis noch einiges vor. Der nächste große Schritt wird die Eröffnung eines zweiten Hauses in der Eisenmetropole sein, wie der Präsident von Elysis, Alvin Sold, und der Generaldirektor Frédéric Piromalli betonten. In Esch/Alzette wird Elysis ab 2023 rund 130 geräumige Zimmer mit modernstem Komfort anbieten.

Georges Mischo, Lydie Polfer, Alvin Sold, Frédéric Piromalli

Der garantierte Pflegeplatz

Am Anfang von Elysis stand der Wunsch luxemburgischer Persönlichkeiten, Menschen, die in Abhängigkeit geraten, schnell Zugang zu einer geeigneten Struktur zu ermöglichen. Es wurde die Form einer asbl gewählt, in der alle Mitglieder des Verwaltungsrats ehrenamtlich tätig sind. Zu jener Zeit war das Angebot an Zimmern für pflegebedürftige Menschen gering, und die Wartelisten für ein Pflegeheim waren lang. Elysis war innovativ und bot die „Subskription“ an, eine originelle, versicherungsähnliche Formel, die die Garantie gibt, sehr schnell untergebracht zu werden, wenn die Pflegebedürftigkeit festgestellt wird. Die Inhaber einer solchen Pflegegarantie profitieren darüber hinaus von sehr günstigen finanziellen Bedingungen. Wir sind nach wie vor die einzigen in Luxemburg, die diese einzigartige Regelung anbieten.

Im Mittelpunkt: die pflegebedürftige Person

Unser Pflegeangebot wurde nach einem Modell entwickelt, das den Bewohner in den Mittelpunkt des therapeutischen Projekts stellt. „Den Jahren Leben schenken“, unser Slogan, stellt eine alltägliche Realität bei Elysis dar. Wir stellen unter Beweis, dass man auch bei Pflegebedürftigkeit aktiv bleiben kann. Das Personal ist immer auf der Suche nach neuen Techniken, um zu unterstützen und zu erleichtern, und wird ermutigt, sich ständig weiterzubilden und weiterzuentwickeln. Elysis ist ein echtes Zuhause für seine Bewohner, und deren Familien sind ein wichtiges Glied in unserer Gemeinschaft sind. Zusammen mit ihnen feierten wir den 20. Geburtstag unseres Projektes.

 

Weiche Kuscheltiere und aufmerksame Roboter: Gegenstände, die besänftigen

Eine Bewohnerin von Elysis bewegt sich behutsam von ihrem Zimmer in Richtung Speisesaal und hält dabei ihr Baby im Arm. Aufmerksam. Vorsichtig. Mit glücklichem Blick. Natürlich ist es kein richtiges Kind. Aber es nimmt einen besonderen Platz im Leben der alten Dame ein. Diese Puppe, die unter die sogenannten „Übergangsobjekte“ fällt, kann bei Personen, die unter psychologischen Defiziten leiden, eine wichtige Rolle spielen. Sie ist ein Objekt der Zuneigung und beruhigt ihre Beschützerin. „Wenn wir die Benutzung dieser Puppe als kindisch empfinden würden, würden wir sie natürlich nicht unterstützen“, erklären die Erzieher.

Aufrechterhaltung der psychischen Aktivität

Manche Senioren zögern nicht, ihr Lieblingsplüschtier aus ihrer Kindheit, das sie ein Leben lang begleitet hat, mit ins Pflegeheim zu nehmen. Das kommt zwar eher selten vor, ist aber nichts Außergewöhnliches. Übergangsobjekte sind eher für Erwachsene bestimmt, ihr Gewicht ähnelt dem eines Babys. In einem Alter, in dem Reminiszenzen für die Aufrechterhaltung der psychischen Aktivität wichtig sind, können mithilfe dieses Objekts bestimmte Erinnerungen kanalisiert werden. In dieser besonderen Beziehung werden Muttergefühle geweckt, auch wenn man nicht notgedrungen Mutter gewesen sein muss, um eine Beziehung zu einem dieser Gefährten zu entwickeln.

Sanfter Ersatz für Behandlungen

Diese beweglichen, weichen Empathiepuppen werden logischerweise vor allem von den Damen sehr geschätzt. Zu ihren zahlreichen Vorzügen gehört u.a. die Linderung der Angst, die mitunter sogar eine medikamentöse Behandlung verhindern kann, ein sehr beachtlicher Effekt. Die Erzieher streichen des Weiteren hervor, dass diese Puppen es den Senioren ermöglichen, mit ihrem „Kind“ ins Gespräch zu kommen, und durch all die kleinen Gesten, die für die Pflege des Kindes notwendig sind (Füttern, Wickeln …) ihre Autonomie fördern und ihr Selbstvertrauen stärken. Kurz gesagt, sie tragen zum Wohlbefinden des Menschen bei, der durch die Erfüllung einer Aufgabe Wertschätzung erfährt.

 

Süße Robbenbabys

Im XXI. Jahrhundert kam man jedoch nicht umhin, eine modernere, elektronische Lösung einzusetzen. Herzlich willkommen, Paro! Er sieht aus wie ein Robbenbaby, selbst das Gewicht stimmt … aber Paro ist in Wirklichkeit ein „Kuschelroboter zur therapeutischen Unterstützung“. Paro ähnelt den Empathiepuppen, kann aber darüber hinaus auch reagieren und Aufmerksamkeit erregen. Da sein Knurren jedoch manche Menschen verunsichern kann, sollte er nicht in jedermanns Arme gelegt werden. Paro wird bei Menschen mit Verhaltens- und Kommunikationsstörungen oder motorischen und sensorischen Beeinträchtigungen eingesetzt. Er wirkt auf die Kommunikation und die sozialen Interaktionen, insbesondere, indem er den verbalen und taktilen Kontakt fördert, und auf die Verhaltensstörungen, indem er die Person beruhigt und ihre Ängste lindert. Seine Anwesenheit schafft eine beruhigende Atmosphäre. Wie bei jener Dame, die das animierte Stofftier mit ihrem verstorbenen Hund in Verbindung brachte und ihm auch dessen Namen gab: Diese Verbindung half ihr aus der sozialen Isolation, da sie ununterbrochen mit Paro sprach und dieser ihr antwortete.

Die manchmal umstrittenen Übergangsobjekte können demnach wertvolle Dienste leisten, vorausgesetzt, ihr Einsatz wird von aufmerksamen Fachleuten begleitet. Einer der vielen Trümpfe, die den Erziehern im Hause Elysis zur Verfügung stehen.

 

 

Die Magie der Tovertafel, dem neuen interaktiven Tool von Elysis.

Es ist einfach, fesselnd, unglaublich effektiv … und technisch beeindruckend. Zum Teufel mit den Touchscreens: Computerspiele kommen in unsere gewohnte Umgebung, auf herkömmliche Tische. Willkommen bei der Tovertafel, von der Elysis ein Exemplare erworben hat, die dank seiner vielfältigen Möglichkeiten bereits bei unseren Bewohnern und unseren Mitarbeitern sehr beliebt sind. Im Grunde genommen handelt es sich um einen klassischen Videoprojektor, der mit intelligenten Sensoren ausgestattet ist, die alle Handbewegungen der Personen am Tisch registrieren. Das Gerät ist hochentwickelt, aber einfach zu bedienen. Man muss sich nur hinsetzen und mitmachen. Der Mehrwert des Systems liegt nicht nur in seiner technischen Raffinesse: Es ermöglicht sehr realistische interaktive Animationen ohne Einschränkungen durch Geräte.

Spiele sind eine Möglichkeit, die Lebensqualität von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu verbessern. In einem Pflegeheim wie Elysis, das auf technische und therapeutische Entwicklungen achtet, wurde das neue Gerät schnell integriert. Die Tovertafel ist einfach zu bedienen und trägt dazu bei, Apathie zu vertreiben und positive Emotionen zu steigern. Musik, Geräusche und Licht lösen manchmal einen beeindruckenden Zauber aus … aber das Besondere an den Animationen ist, dass sie auf sanfte Weise die Gesten, Empfindungen, aber auch die Erinnerungen der Teilnehmer durch Bilder und Worte mobilisieren.

Die Tovertafel regt die Aktivität an, vermittelt ein sichtbares Glücksgefühl und schafft am Tisch eine soziale Bindung, die bei anderen Geräten dieser Art schwieriger zu erreichen ist.

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